
Ostern in Deutschland
Ostern 2023, 2024, 2025
Feiertag | Datum | Bundesländer | Wann |
---|---|---|---|
Ostern 2023 | So, 09.04.2023 | Kein gesetzlicher Feiertag | In 60 Tagen |
Ostern 2024 | So, 31.03.2024 | Kein gesetzlicher Feiertag | In 417 Tagen |
Ostern 2025 | So, 20.04.2025 | Kein gesetzlicher Feiertag | In 802 Tagen |
Ostern 2026 | So, 05.04.2026 | Kein gesetzlicher Feiertag | In 1152 Tagen |
Ostern 2027 | So, 28.03.2027 | Kein gesetzlicher Feiertag | In 1509 Tagen |
Ostern 2028 | So, 16.04.2028 | Kein gesetzlicher Feiertag | In 1894 Tagen |
Ostern 2029 | So, 01.04.2029 | Kein gesetzlicher Feiertag | In 2244 Tagen |
Ostern 2030 | So, 21.04.2030 | Kein gesetzlicher Feiertag | In 2629 Tagen |
Ostern 2031 | So, 13.04.2031 | Kein gesetzlicher Feiertag | In 2986 Tagen |
Ostern 2032 | So, 28.03.2032 | Kein gesetzlicher Feiertag | In 3336 Tagen |
Nächster Termin: Ostern ist am Sonntag, den 9. April 2023 und ist kein gesetzlicher Feiertag in Deutschland. Nachfolgend erfahren Sie mehr über die Herkunft und Bedeutung von Ostern.
Was ist Ostern?
Ostern ist im Christentum die jährliche Gedächtnisfeier der Auferstehung Jesu Christi, der als Sohn Gottes nach dem Neuen Testament den Tod überwunden hat.
Da Leiden, Sterben und Auferstehung Christi laut den Aussagen des Neuen Testamentes in eine Pessachwoche fielen, bestimmt der Termin dieses beweglichen jüdischen Hauptfestes auch das Osterdatum. Es wird über einen Lunisolarkalender bestimmt und fällt in der Westkirche immer auf den Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond, im gregorianischen Kalender also frühestens auf den 22. März und spätestens auf den 25. April. Danach richten sich auch die Daten der beweglichen Festtage des Osterfestkreises.
In der Alten Kirche wurde Ostern als Einheit von Leidensgedächtnis und Auferstehungsfeier in der Osternacht begangen. Ab dem 4. Jahrhundert wurde das höchste Fest im Kirchenjahr als Dreitagefeier historisierend entfaltet. Die Gottesdienste erstrecken sich seitdem in den meisten Liturgien von der Feier des letzten Abendmahls am Gründonnerstagabend – dem Vorabend des Karfreitags – über den Karsamstag, den Tag der Grabesruhe des Herrn, bis zum Anbruch der neuen Woche am Ostersonntag.
Mit dem Ostersonntag beginnt die österliche Freudenzeit (Osterzeit), die fünfzig Tage bis einschließlich Pfingsten dauert. Im Mittelalter entwickelte sich aus dem ursprünglichen Triduum ein separates Ostertriduum, das die ersten drei Tage der Osteroktav von der restlichen Feierwoche abhob. Später wurde dieser arbeitsfreie Zeitraum verkürzt, bis nur noch der Ostermontag als gesetzlicher Feiertag erhalten blieb.
Brauchtum
In deutschsprachigen Ländern und den Niederlanden suchen die Kinder bunt bemalte versteckte Hühnereier und Süßigkeiten, die vom Osterhasen versteckt wurden. Es gibt auch den Brauch, Zweige in Vasen oder auf Bäumen im Garten mit bunt bemalten Ostereiern zu schmücken. Als Ostergebäck gibt es einen Kuchen in Hasen- oder Lammform. Bräuche zum Osterei sind das Ostereiertitschen, Ostereierschieben, Ostereierwerfen und Eierschibbeln.
In katholischen Gemeinden werden die Kirchenglocken zwischen Karfreitag und der Osternacht nicht geläutet. In einigen Gemeinden, vorwiegend im süddeutschen Raum, aber auch in Luxemburg, ziehen stattdessen Kinder und Jugendliche mit speziellen Ratschen oder Klappern durch das Dorf, um zu den Gottesdiensten und zum Angelusgebet zu rufen.
In Frankreich, Österreich, aber auch in überwiegend katholischen Regionen Deutschlands erzählt man den Kindern, dass die Glocken am Karfreitag nach Rom fliegen und am Ostersonntag zurückkommen, um zu erklären, wieso sie nicht läuten. Die Glocken würden auf dem Rückweg aus Rom Süßigkeiten für die Kinder verstecken. Die Suche nach den versteckten Süßigkeiten findet in Frankreich – im Gegensatz zu den deutschsprachigen Ländern – erst am Ostermontag statt. Weitere Informationen unter: Wikipedia